Wie Kunst die Sprache lockt
Seit dem Schuljahr 2012/2013 kooperiert unsere Schule im Rahmen eines Sprachförderprojektes mit der Museumspädagogin Madalina Rotter. Ziel des Projektes ist, die Kinder zu ermutigen, sich forschend auf Neues einzulassen, Kunst zu „erfahren“ und zu „begreifen“ und damit auch die sprachliche Ausdrucksfähigkeit der Kinder zu erweitern. Zugeschnitten auf die jeweiligen Jahrgangsstufen werden verschiedene kreative Prozesse angestoßen und vermittelt. Immer ist der Ausgangspunkt die eigene Experimentierfreude des Kindes. Alltagssprachlich werden die Prozesse verbalisiert.
Welche Wörter braucht es, um sich verständlich zu machen und miteinander über komplexe Zusammenhänge und künstlerische Arbeiten zu sprechen?
Diese sprachliche Arbeit ist ebenso wichtig wie die praktische künstlerische Arbeit der Kinder. Unterstützt und verstärkt werden die Erfahrungen der Kinder durch Besuche in den umliegenden Museen, in denen sie lernen, Kunstobjekte unter einem ganz gezielten Schwerpunkt anzuschauen und sie als Anlass einer eigenen praktischen Arbeit wahrzunehmen.
In abschließenden Ausstellungen präsentieren die Schüler ihren Eltern die künstlerischen Arbeiten. Sie erklären und erläutern die Arbeitsschritte und erleben so, ihr neu erworbenes Sprachwissen zu nutzen und auszuprobieren .







